Ausstellung von Beate Freier-Bongaertz im Kunst-Museum Valmiera (Lettland)
Gezeigt werden Arbeiten der letzten Jahre aus drei Werkgruppen: Bubbles of Journey, Tara und Zeus Affairs.
Die Bubbles of Journey sind auf Schnittmustern in Stickrahmen eingespannte gezeichnete Reisebilder. Die Reisen sind literarischen Vorlagen entnommen.
Bei der Serie Tara handelt es sich ebenfalls um gezeichnete Eindrücke beim Reisen, allerdings auf Verpackungsmaterial festgehalten. So wie andere Menschen Reisefotos machen, dokumentiert die Künstlerin ihre Wege auf dem unterwegs Gefundenen.
Mit den Zeus Affairs reist sie in die Vergangenheit. Die griechische Mythologie mit ihren Verwandlungsgeschichten bilden die Grundlage für die Arbeiten auf Holz. Das Besondere sind die Würfelobjekte. Jeder Würfel enthält sechs Motive, sichtbar ist jeweils ein Motiv. Der Besucher ist aufgefordert, den Würfel selber neu zusammenzusetzen, um das nächste Motiv zu sehen.
Soweit der Text aus den lettischen Erklärungen.
Im Bild links: Guna Medne, eine der beiden Museumsdirektorinnen |
Unter den Gästen auch Vitauts Stana (mit Blumen), Vorsitzender des Lettischen Partnerschaftsvereins |
Die Eröffnungsrede: Ivetta Bluma, die andere Museumsdirektorin (links), und Dr. Silvana Kreyer (rechts) |
Im Gespräch mit den lettischen Künstlern Antra Galzone und Janis Galzons die zusammen die Kunstschule Rujiena leiten |
Der Lettlandaufenthalt war sehr inspirierend. Ausstellungsbesuche bei lettischen Künstlern und Atelierbesuche. Viele interessante Gespräche über gleiche und unterschiedliche Sichtweisen in der Kunst und über das künstlerische Arbeiten. So auch die Begegnung mit dem Künstler Imants Klidzejs, der seine spezielle Arbeitsweise erklärte.
Imants Klidzejs vor seiner Keramik-Plastik „Fährmann“ |
In diesem von Klidzejs selbst gebauten Ofen werden in einer speziellen Technik sogar große Figuren gebrannt. |