Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken.

Der kann das auch malen.
Carlo Karges ( inspirierter Text der Band „Novalis“ durch
Georg Philipp Friedrich von Hardenberg )

„Der Garten in mir“ lautet der Titel der aktuellen Malerei, die gerade als Bildserie im Atelier von Matthias Poltrock entsteht.

„Wenn ich an unseren Garten denke – egal wann im Jahr – denke ich an die wundervolle Vielfalt der Farben, Formen, Gerüche und Geräusche. Das zarte Werden, das kraftvolle Erblühen zu überwältigender Pracht, aber auch das weniger Werden, Verblühen und Vergehen, sind eine starke Inspiration für mich. So wie für viele andere vor mir und hoffentlich nach mir.

Bei meiner Kunst arbeite ich in Serien. Nicht im Sinne von: „Eine Serie fertig, jetzt die nächste.“ Bei mir laufen viele Ansätze parallel. Manche pausieren, oft längere Zeit, um dann wieder spannend und relevant zu werden. Manche treiben mich stark um und an, sodass viele Arbeiten zu
einem Thema flott weg entstehen.

„Der Garten in mir“ ist eine ganz neue Serie, die dieses Empfinden unseres Gartens und der Lust an Natur zur Inspiration von Gemälden und Objekten werden lässt.“

Mehr von Matthias Poltrock bei Instagram

Gute Impulse

Das neue Jahr fängt gut an: Marvin Knopf avanciert zum DaunTown Künstler.

Angefangen hatte alles mit einem Atelier-Stipendium, aber schon nach kurzer Zeit war klar, dass daraus mehr werden könnte. Die gemeinsamen Gespräche über Kunst, Ideen für gemeinsame Ausstellungen und Projekte und neue künstlerische Impulse führten dazu, dass Marvin Knopf nun einen der acht festen Atelierplätze in DaunTown hat.

Wie viele Künstler heutzutage arbeitet auch Marvin Knopf spartenübergreifend im Bereich Malerei, Skulptur und Objekt. Seine Sichtweise auf die Kunst und sein Umgang mit Material bringen noch einmal mehr neue, interessante Aspekte in diesen besonderen Kunstort ein.

So gut wie das neue Jahr anfing, hörte das alte für Marvin Knopf auf: Er nahm an einer Ausstellung in Osnabrück teil, bei der 10 Künstler jeweils ein künstlerisches Stuhlobjekt zeigten. An seiner Arbeit fand das Publikum offenbar großen Gefallen, sie wurde in einem unbeaufsichtigten Moment gestohlen.

Da diese Arbeit zu seinen privaten, unverkäuflichen Lieblingstücken gehörte, entschloss er sich bei Instagram einen Aufruf zu starten, mit Bitte um Rückgabe. Unterstützt von Künstlerkollegen und Kunststudierenden der Uni Osnabrück wurde die Botschaft samt Foto des Objekts verbreitet. Nach einer Woche stand das Kunstwerk morgens vor der Tür des Ausstellungsortes…