
Die Arbeit von Jakob Schöning, DaunTown-Atelier-Stipendiat, basiert auf der Idee der Verbindung. Eingearbeitet ist eine medizinische Schiene, die bei Knochenbrüchen eingesetzt wird.

An diesem Wochenende läuft die ARTbase im LENKWERK Bielefeld. Es ist eine neue Messe für Kunst, die in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindet und künftig jährlich geplant ist. Galerien und einzelne Künstler präsentieren und verkaufen dort ihre Werke.
Der Messeveranstalter fördert ausgesuchte Künstler mit einem Sonderstand, dieses Mal sind einige DaunTown-Künstler dabei. Sie bespielen einen großen Ausstellungsraum.
Die Messe ist vom 17. bis 19. März. Freitag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet, Samstag bis 22 Uhr. Lenkwerk Bielefeld, Am Stadtholz 24-26.
Yasin Wörheide, der neue DaunTown-Atelierstipendiat, ist mit seinen „Mais“- Skulpturen ebenso vertreten wie Wolfgang Meluhn mit seiner großformatigen Malerei.
Yasin Wörheide „Tanz um den Fortschritt“
Matthias Poltrock zeigt „Das Herz eines Künstlers“ und viele weitere Arbeiten.
Susanne Kinski ist mit Collagen vertreten.
Mit den Würfelobjekten von Beate Freier-Bongaertz darf „gespielt“ werden. Hinten im Bild zu sehen, Skulpturen von Jörg Spätig und Malerei von Marvin Knopf.
Die Künstler der DaunTown-Ateliers präsentieren ihre Arbeiten derzeit in einer großen Ausstellung in der Novilla, International Center For Arts, Creativity & Exchange in Berlin.
Die Ausstellung bildet mit 87 Exponaten ein vielfältiges aktuellen Kunstschaffen ab. Zu sehen sind aktuelle Werke von zehn DaunTown-Künstlern: Anna Bella Eschengerd mit surrealen Zeichnungen, Annie Fischer mit Objekten, Beate Freier-Bongaertz mit Rauminstallation, Susanne Kinski mit Collagen, Marvin Knopf mit ungegenständlicher Malerei und Skulptur, Elena Kok ebenfalls mit ungegenständlicher Malerei, Wolfgang Meluhn mit expressionistischer Malerei, Matthias Poltrock mit Objekten, Jörg Spätig mit Skulptur und Malerei und Michael Strauß mit Skulptur und Relief.
Allein vom Titel her ist die Ausstellung weder für Pessimisten gemacht, noch für Fernbleiber, Betrunkene oder Wiederholungstäter. Blaumacher und Schwarzmaler zeigen die Ausdrucksformen künstlerischer Arbeit, die gerade nicht auf Blaupausen basiert, sondern die Beschäftigung mit dem Medium Farbe. Es geht in der bildnerischen Kunst darum zu sehen, Blau und Schwarz, als Farben. Gerade bei den Skulpturen von Spätig und Poltrock staunt man über die wissenschaftliche Erkenntnis, dass Schwarz keine Farbe sei. Ausgestellt sind Werke der künstlerischen Auseinandersetzung, von intuitiv bis den Alltag kommentierend, von interaktiv bis Formalästhetik, bis hin zum Surrealen. In diesen blauen „Seh“ kann der Besucher eintauchen…
Die Novilla ist eine alte Stadtvilla direkt an der Spree in Oberschöneweide. Bespielt wird sie von den Moving Poets mit einem reichhaltigem Kulturangebot. Neben Ausstellungen finden dort auch Lesungen und Konzerte statt.
Der Verein Moving Poets ist eine internationale Gemeinschaft von Künstlern und Kreativen verschiedener Disziplinen, Kulturen und Altersgruppen, der 1996 in den USA als professionelle, gemeinnützige Kunstorganisation gegründet wurde. Neben Berlin gibt es einen weiteren Sitz in Charlotte, USA.
Die Ausstellung ist bis zum 5.3.2023 zu sehen.
Öffnungszeiten: Mi 17 – 20 Uhr | Sa 16 -19 Uhr | So 14 -17 Uhr,
bei allen Veranstaltungen und nach Vereinbarung:
www.movingpoets.org
Novilla, Hasselwerderstr. 22, 12439 Berlin
Für alle Berliner:
Direkt an der Spree, ca. 10 Minuten vom Ostkreuz und S&U Neukölln.
S9, S8, S85, S45, S46, S47 (bis Bahnhof Schöneweide, dann 8 Minuten laufen)
oder Bus 165 (bis Hasselwerder Straße, dann 3 Minuten laufen)
oder Straßenbahn 27, 63, 67 (bis Firlstraße, dann 3 Minuten laufen).
Malerei von Wolfgang Meluhn außen an der Novilla.
Einer der Ausstellungsräume mit Skulpturen von Jörg Spätig und Arbeiten von Beate Freier-Bongaertz, großformatiger Malerei von Marvin Knopf und Zeichnungen von Anna Bella Eschengerd.
Skulptur Jörg Spätig, Malerei Marvin Knopf.
„Cafe Moskau“ von Beate Freier-Bongaertz. Besucher werden Teil des Kunstwerks, nach lösen einer Eintrittskarte dürfen sie dann die Türen zu den einzelnen Räumen öffnen.
Raumansicht mit Objekten von Matthias Poltrock, Annie Fischer und Reliefs von Jörg Spätig.
Matthias Poltrock „Das Herz eines Künstlers ist manchmal wie Glas“ Objekt aus Fundstücken.
Vorne rechts, abstrakte Landschaftscollagen von Susanne Kinski.
Malerei von Elena Kok.
Ein Relief von Michael Strauß.
Skulpturen von Michael Strauß.
Links, Malerei von Wolfgang Meluhn.
Rauminstallation „schlaf!“ von Beate Freier-Bongaertz in der Abstellkammer 1.
Die Zeichnungen an der Wand entstanden nach Interviews, in denen Menschen über ihr Nicht-schlafen-können berichteten.
Bilderkabinet „Bilderflut“ mit pornografischen Malereien von Jörg Spätig in der Abstellkammer 2.
Eröffnungsperformance von Anna Bella Eschengerd.
Die Stadt Gütersloh veranstaltet offene Ateliers über die Grenzen der Stadt hinaus. Auch in Borgholzhausen sind Ateliers geöffnet und DaunTown ist dabei! Wir laden Sie herzlich zu einem Rundgang durch unsere Arbeitsräume ein.
Die Öffnungszeiten der Ateliers:
Do. 24.6. & Fr. 25.6.2021 von 14 Uhr bis 20 Uhr
Sa. 26.6.2021 von 11 Uhr bis 20 Uhr
So. 27.6.2021 von 11 Uhr bis 17 Uhr
nur an diesem langen Wochenende ohne Terminbuchung einfach vorbeikommen, Borgholzhausen, Kleekamp 133.
Ein Besuch in DaunTown lohnt. Zu sehen sind neben den Ateliers der sieben ansässigen Künstler Annie Fischer, Beate Freier-Bongaertz, Susanne Kinski, Wolfgang Meluhn, Matthias Poltrock, Jörg Spätig und Michael Strauß auch das Atelier des DaunTown-Stipendiaten Marvin Knopf und eine Rauminstallation des Gastkünstlers Stan Pete.
Allgemeine Infos wie Wegbeschreibung, Corona-Regeln und weitere offene Ateliers sind auf der Website der Stadt zu finden:
www.offeneateliers.guetersloh.de
Hier vorab ein paar Einblicke in das Atelier von Susanne Kinski.
Wir freuen uns auf Besuch.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Da seit fast einem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie Museen und Kunstvereine geschlossen sind, muss die Kunst auf anderen Wegen nach außen getragen werden. Denn: Was nicht präsent ist, wird vergessen!
Die Ausstellung des Kulturvereins Kulturbeutel Herford zeigt an mehr als 16 Standorten Kunst, vom Bahnhof bis zum Ende der Fußgängerzone. In Schaufenstern sind Installationen, Objekte und Großbildschirme ausgestellt.
Das Konzept der Präsentation zielt auf den flüchtigen Blick. Nicht das Verharren vor dem Bildschirm, sondern die kurze, im Vorbeigehen flüchtig wahrgenommene, aber stete Präsenz von Kunst steht im Mittelpunkt.
Zu sehen sind Eindrücke der Arbeiten von 35 regionalen und nationalen Künstlern auf den Bildschirmen an allen Standorten in Dauerschleife. Darunter unter anderem Weizenfeld, Martin Spengler, Jobst Tilmann, Alexandra Sonntag, Katharina Bosse, Christine Gensheimer, Angelika Höger und die Künstlergemeinschaft DaunTown: Annie Fischer, Beate Freier-Bongaertz, Susanne Kinski, Wolfgang Meluhn, Jörg Spätig, Michael Strauß, Matthias Poltrock.
Außerdem werden Einblicke in die geschlossenen Ausstellungen der Kunstvereine Treppenhaus Galerie, Daniel Pöppelmann Haus und des Kunstvereins Kreis Gütersloh gewährt.
Die „Kunst im öffentlichen Raum“ bleibt bis zur Wiedereröffnung der Kunsthäuser bestehen und wird ständig erweitert. Nähere Infos erteilt der Kulturbeutel Herford: kulturbeutel-herford@web.de
Michael Strauß ist mit einem Film und seinen Skulpturen in der Steinstr. 3 / 5 in Herford zu sehen.
Die aktuellen Arbeiten von Jörg Spätig stimmen auf seine kommende Ausstellung in der Treppenhaus Galerie ein.
Matthias Poltrock zeigt Eindrücke seiner neuen Arbeiten „Portale“.
Die Arbeit von Annie Fischer trägt den Titel „Wo ist der Sommer“.
„Zeus Affairs“ von Beate Freier-Bongaertz.
Wolfgang Meluhn: „Donald und die Präsidenten“.
Landschaft von Susanne Kinski.
Susanne Kinski zeigt neue Collagen/Malereien zum Thema abstrakte Landschaften.
„derzeit“ ist nicht nur der Ausstellungstitel einer Ausstellung im Kunstverein Kreis Gütersloh, die unterschiedliche Positionen von sechs Künstlern zeigt. Derzeit ist alles ein bisschen anders als sonst.
Unter Berücksichtigung der Corona-Hygiene-Maßnahmen sind einige wenige Ausstellungen wieder für die Öffentlichkeit zugängig.
Die Collagen/Malereien von Susanne Kinski bestechen durch große Harmonie in Farbe und Form – für den Betrachter ein Spaziergang mit den Augen. Ihre Arbeiten aus der Werkgruppe Objekte sind hingegen immer mit einem hintersinnigem Witz und Augenzwinkern versehen.
Bis Sonntag Abend können Besucher noch die Ausstellung sehen.
Mehr Arbeiten von Susanne Kinski unter: susannekinski.de
Wie in den letzten sieben ungeraden Jahren luden der Organisationskreis Wintersalon und eine unabhängige Jury auch in diesem Jahr wieder Künstlerinnen und Künstler der Region ein, sich an dieser Salonausstellung zu beteiligen. Ziel ist es, einen Querschnitt künstlerischen Schaffens der Region zu präsentieren und so Kunst, Kunstinteressierte sowie potentielle Käufer zusammenzubringen.
Vier DaunTown Künstler sind dabei: Annie Fischer, Susanne Kinski, Wolfgang Meluhn und Michael Strauß.
Sonntag, 24. November bis 8. Dezember 2019
geöffnet:
Samstag und Sonntag: 15.00 – 19.00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 17.00 bis 20.00 Uhr
Weiter Infos: Raum für Kunst
Annie Fischer ist in der Ausstellung mit ihrem Objekt „Das Format ist das Problem“ vertreten.
Susanne Kinski zeigt eine Arbeit aus ihrer Collagen Serie „Landschaften“.
Wolfgang Meluhn bildet in der Malerei „Donald“ die Helden der Kindheit ab.
Michael Strauß liefert eine bildhauerische Skizze. „Landschaft“ ist als Relief dem Alltag entnommen.
Der diesjährige Titel der KUBOSHOW macht neugierig auf die Arbeiten der 99 ausgewählten Künstler.
An diesem Wochenende findet in Herne zum 13ten mal diese Verkaufsmesse statt. Und wie jedes Jahr werden Kunstinteressierte und Sammler sich dort treffen, um Einblicke in die aktuelle Kunst zu nehmen.
Diese Mal ist Susanne Kinski mit ihren Collagen „Herzensangelegenheiten“ auf der Messe vertreten.
Infos zur KUBOSHOW hier
So unterschiedlich wie die Arbeitsmethoden und Ansätze der Künstler sind auch die Themen selbst. Das Spektrum reicht von Mythologie über den Schein des Schönen bis hin zur Landschaft und zu Alltagsdiversitäten.
Annie Fischer beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der subtilen Seite unterschiedlicher Materialitäten und deren Wahrnehmung. Sie verwebt Materialien aus dem Baumarkt, die von ihrer Anmutung an Garn erinnern und ihrer zweckgerichteten Funktion enthoben in einen neuen Zusammenhang gebracht werden.
Beate Freier-Bongaertz läßt „Bubbles of journey“ wie gezeichnete Seifenblasen durch den Raum schweben. Gebannt auf Schnittmusterbogen in Stickrahmen. Für die Künstlerin gibt stets das Material den Impuls für ihre Arbeiten.
Susanne Kinski zeigt Landschaften, die als Forschungsreise in die sinnliche Erfahrbarkeit von Materialität und Farbe wahrgenommen werden. Sie collagiert, im Wechsel Farbe und Seidenpapier und modelliert so ihre Landschaften heraus. Es entstehen geometrische Farbfächen, die dem Betrachter suggerieren, den abgebildeten Ort zu kennen.
Wolfgang Meluhn, Donald und Micky. In seinen expressiv und gestisch ausgeführten Malereien stellt Wolfgang Meluhn unprätentiös die Weggefährten der Kindheit dar, mit allen Zufälligkeiten von Beziehungen. Malerei, die passiert.
Matthias Poltrock ist in seiner Architekturmalerei kühl und distanziert. Er zeigt die Sicht der Priviligierten. Poltrock fragt: Was fasziniert uns daran? Der Versuch einer malerischen Annäherung.
Jörg Spätig geht seinem Werk der Sinnesfreude im Abbilden surrealer Denkwelten nach. Dabei wird der künstlerische Arbeitsprozess von Deformation und Konstruktion deutlich. Seine Themen findet Spätig in Mythen und alten Überlieferungen.
Michael Strauß stellt die menschliche Figur in den Mittelpunkt seiner Arbeiten. Gestützt durch Beobachtungen setzt sich Strauß mit dem gesellschaftlichen Blick auseinander. Gleichzeitig ist sein Arbeitsprozess immer auch darauf gerichtet, das Arbeitsmaterial Pappe in seinem bildnerischen Ausdrucksvermögen zu erkunden.
Das Defacto Art Forum in Lübeck, seit einiger Zeit in einer ehemaligen Tankstelle beheimatet, zeigt in seiner Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst von regionalen und internationalen Künstlern in wechselnden Ausstellungen.
Die Kunsttankstelle ist eine Enddeckung für alle Interessierten. In direkter Nachbarschaft zum Holstentor öffnet sich dem Besucher ein Kleinod. Nicht nur die Ausstellungshalle mit dahinter liegendem Skulpturengarten direkt am Wasser lädt zum Verweilen ein. Die ehemaligen Garagen des Geländes wird der Verein künftig zu zwölf Ateliers umbauen. Das aktuelle Programm erfahren Sie unter diesem Link.
Defacto Art Forum – Kunsttankstelle
Wallstraße 3-5
23560 Lübeck
Öffnungszeiten: Do/Fr 15 bis 18 Uhr, Sa/So 11 bis 18 Uhr
Annie Fischer, „Pusteblumen“
Susanne Kinski, „Landschaft“
Wolfgang Meluhn, „Micky im Marta“
Jörg Spätig, „Weisheit“
Matthias Poltrock, „Pool“
Michael Strauß, „Krieger“
Beate Freier-Bongaertz, „Bubbles of journey“
Die Kunsttankstelle in Nachbarschaft zum Holstentor.
Der Skulpturengarten direkt am Wasser.
Zum nun sechsten Mal teilten die Firma Lübbering und Galerist Horst Grabenheinrich ihre Leidenschaft für Kunst mit der Öffentlichkeit. Die Kunstwerke der diesjährigen Ausstellung konnten unterschiedlicher nicht sein – und dennoch hatten sie alle eins gemeinsam: sie stellten den Menschen in den Vordergrund. Dabei setzten die Künstler unterschiedlichste Techniken und Materialien ein. Unter ihnen die DaunTown Künstler Susanne Kinski, Beate Freier-Bongaertz, Matthias Poltrock, Jörg Spätig, Michael Strauß und Wolfgang Meluhn, deren Zeichnungen die Einladungskarte zierten.
Am 23. Februar 2019 wurde gemeinsam mit vielen Kunstinteressierten die Ausstellung eröffnet. Erhalten Sie hier Einblicke in die Vernissage und die Ausstellung.
Susanne Kinski
Michael Strauß
Jörg Spätig
Wolfgang Meluhn im Gespräch vor seiner Malerei
Beate Freier-Bongaertz
Matthias Poltrock