Carte Blanche

– Das kleine Format –

Der Ausdruck „Carte Blanche“ kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „Alles ist erlaubt“. Unter diesem Motto zeigt die Mode-Designerin und Galeristin Suncana Dulic in Ihrer Galerie D Arbeiten von 37 Künstlern, Wolfgang Meluhn ist einer davon. Die Ausstellung bietet eine Vielfalt an künstlerischen Techniken, alles Bilder im Kleinformat.
Die Ausstellung ist bis zum 10.2.2018 zu sehen.
Galerie D, Rohrteichstr. 30, 33602 Bielefeld
Wolfgang Meluhn, Crocodile Road, 2017, Acryl, 40 x 40 cm

Alltagsdiversitäten

Objekte und Installationen von Beate Freier-Bongaertz
Diverse Dinge des Alltags sind das übergeordnete Thema der Ausstellung. Es ist ein experimentell-reflexiver Umgang mit dem vorgefundenen Material. Freier-Bongaertz schafft mit ihren Alltagsdiversitäten einen Ort des Staunens. Mit einem Augenzwinkern, gekonnter Zeichentechnik, die einen gelungenen Balanceakt zwischen Linie und Fläche vollführt, offenbart sich dem Betrachter der Inhalt der Arbeit.
Ausstellung bis 8.12.2017 im Kreishaus Gütersloh, Herzebrocker Str. 140
Öffnungszeiten: Mo – Mi 8 bis 16:30 Uhr, Do bis 17:30 Uhr, Fr bis 14 Uhr
Über 100 Menschen nach ihren Tagträumen befragt und ihre Antworten  in Schneekugeln zeichnerisch festgehalten
Anna Bella Eschengerd während ihrer Performance zur Eröffnung
Michael Wöstheinrich hielt Momente der Eröffnung in Fotografien fest
Anna Bella Eschengerd über die Ausstellung und die Künstlerin
Die Kunst von Beate Freier-Bongaertz ist freundlich. Die Farben sind warm und oft licht, die Motive weitgehend alltäglich. Der Alltag ist ihr Thema. Die Künstlerin gibt dem Alltag und dem Menschen als handelndes Individuum in seinem Alltag eine Bühne. Freundlich hebt sie das scheinbar Banale hoch und findet einen Strich, der so leicht ist, wie der Alltag in seiner Vertrautheit unsichtbar ist. Und mit diesem Impuls wird sichtbar, was wir sonst leicht übersehen oder erst wahrnehmen, wenn wir es als unser einengendes Korsett verdüstern.
Die Wertschätzung des uns unmittelbar Umgebenden beflügelt die Figuren in ihrem Tun. Die Hausarbeit mit einem Lied auf den Lippen verrichten, wie ein König am Grill zu stehen und sich auf den Schmaus freuen… Momente der Kontemplation erleben – einen Augenblick frei sein.
Beate Freier Bongaertz tritt ein für Freiheit: politisch mit ihrem Mittel der Kommunikation, konstruktiv. Sie sagt nicht, wogegen Sie ist. Sie sagt, wofür sie ist, was sie schätzt und gibt der offenen, solidarischen Gesellschaft Bilder und klare Aussagen, zeigt Haltung. Und wurde damit schon zum Aushalten gebracht. Bedrohung der freundlichen Freien. Versuch des Eindringens in den persönlichen Raum, der bei ihr groß und einladend aber nicht übergriffig ist. Gut sichtbar mit dem möhrenroten Schopf, aber nicht lautstark skandierend, sondern besonnen und warm mit zielsicherer Kraft.
Kleine Kunstwerke, die liebevoll Geschichten erzählen. Schneekugeln – für viele Akteure im Kunstbetrieb ein No-go. Hemmungslos sentimental und verkitschte Staubfänger. Beate Freier-Bongaertz nimmt sie her und macht sie zur Ausstellungfläche privater Sehnsüchte, kleiner Fluchten und Tagträumereien. Die Schneekugeln zeigen Illustrationen von Geschichten, die ihr Menschen erzählt haben, wie sie sich im Alltag wegträumen, wenn sie im Stau stehen oder von auswegloser Langeweile umgeben sind oder in ihrem persönlichen Fließen gestört werden. Beate Freier-Bongaertz hört gut zu und balanciert leichtfüßig zwischen Werk, Medium, Geschichte, Bühne und Installation. Gibt dem Kleinen genau den Anstrich als Impuls, dass es zu tanzen anfängt. Lieblich leicht? Nein, von einer ruhigen Beharrlichkeit kündend, dass wer die Welt verändern möchte, mit seinem Blick beginnen sollte und Übung braucht, dem Umgebenden Licht zum Wachsen und Luft zum Atmen zu geben. Zeichengärtnerin, die ihre buchstäblichen „Sätz“-linge hegt und pflegt und die Psyche jenseits ihrer Extremausschläge ernstnimmt.
Ihr Publikum darf und soll bauen, schütteln, schauen und sich ein Lächeln erwirtschaften. Das ins Möbelgroße verstärkte Kinderspiel, das Motive der griechischen Mythologie zeigt, wenn man es spielt, lädt ein, Aufmerksamkeit zu schenken und dafür mit einem Motiv belohnt zu werden. Wohltuend, aufbauend im Sinne des Wortes. Die Menschen in ihre Kraft zu setzen, wertzuschätzen, was uns umgibt und den liebevollen Blick zu nähren. Ja-sagen zur Verletzlichkeit, spricht sie aus.
Die Stickrahmen, die von weitem aussehen wie Wunden, in den Farbtönen von Fleisch und Körperinnerem an Luft gebracht, zeigen von Nahem Reisegeschichten. Berühmte Motive aus Reiseliteratur nicht eingenäht, sondern aufgebracht auf Stickrahmen, die Grenzen von Nähmustern als Ausgangspunkt der eigenen, spielerischen Reise deutend. Verletzlich bleiben, sich einer Reise aussetzen, die Sinne wach, Innen und Außen oszillierend, fortgetragen in der In-Bezugsetzung zu neuen Eindrücken.
Andere Werke setzen Mitbringsel von Reisen als Heimat für die Reise der Verklärung in der eigenen Erinnerung. Andacht an die eigene Existenz. Verwebung der Geschichte in der eigenen Erinnerung. Es sind Gebrauchsgegenstände, weniger noch, Verpackungen, Unobjekte, die nur zur Bekleidung von Nahrung oder einem kleinen Genuss, einem amuse gueule dienten. Diese Reste werden als seiend erfahrbar, als solches, weil sie ein Begleiter waren auf einer Reise, die Reisende nährten und mit Aufmerksamkeit nicht weggeworfen sondern gestaltet wurden.
Ein Selfi, als zeitgenössische Selbstvergewisserung vor bedeutender Kulisse entblößt den Zweifel der Reisenden an ihrer Selbstvergegenwärtigung. Die illustrierten Verpackungen zeugen dagegen von der Kraft des Seins, weil sie von der Fähigkeit künden, Identität zu stiften: einer Umverpackung, diesem vorübergehenden, zweckgebundenen Sein ein Bleiben schenken, eine Individualität zu verleihen. Nicht der Nutzen rechtfertigt das Sein, sondern das Sein bietet Fläche zur Bezugnahme und generiert ein Bleiben. Das hunderttausendfach produzierte Material zur exquisiten Sichtbarmachung seines Inhalts, verwelkt im Augenblick seiner Entblößung. Man will sich schnellstmöglich entledigen des nutzlosen Wamses. Beate Freier-Bongaertz nimmt diesen Rest auf und stattet ihn mit Zeichen des Moments an dem Ort seines Übergangs von Verkünden zu Vermüllen aus. Mit ihren Strichen bringt sie das Unleibliche durch ihren Anwurf in einer ästhetisch initiierenden Transformation zum unique Seienden.

Infos über Anna Bella Eschengerd 
Weitere Arbeiten von Beate Freier-Bongaertz 

Herzensangelegenheiten

Neue Arbeiten von Susanne Kinski

Ihre neuen Collagen sind poetische Kleinode.
Aus dem zentralen Bildelement einer medizinischen Herzdarstellung aus einem alten Brockhaus entwickelt Susanne Kinski kleine Arbeiten, die sich wie surreale Kurzgeschichten lesen lassen.
Hier eine kleine Preview auf die Serie.

Zeitgenössische internationale Kunst-Messe / K-PAX auf der art’pu:l

PAN Museum – Agnetenstr. 2 – 46446 Emmerich am Rhein

 2017 geht die art’pu:l nach Eupen und Pulheim an den Niederrhein nach Emmerich.

Von Freitag den 22.09. bis Sonntag, den 24.09.2017 präsentiert die kunstfirme a2b in Zusammenarbeit mit dem PAN kunstforum niederrhein zeitgenössische internationale Kunst in den Räumen des PAN Museums.

Brandneu: K-PAX Serie: „Live and let die“,
3D Pop Art Kollage, UV-Print, CD’s, Hello Kitty Sticker,
Brillux Glasseidengewebe,
Crémant-korkendeckel, Unterlegscheiben, diverse Spaxschrauben,
Gin-Schraub-Verschluss,1-Dollar-Note, Pailletten, Bruchglas,
Reflektorband, Zielscheibe Luftgewehr, auf Warnwesten- auf Holz.
50 x 70 cm, hinter Glas gerahmt

>>>> www.poltrock.info

Vom Reiten des Bullen oder der absurde Versuch des Verstehens 

Kunst im Turm zeigt Werke von Jörg Spätig bis zum 27. September 2017.
Hier um den Eindruck zur Ausstellung abzurunden, die Eröffnungsrede von Volker Idelberger.

Vom Reiten des Bullen oder der absurde Versuch des Verstehens
So hat Jörg Spätig seine Ausstellung betitelt.

Beim Bullenreiten sind wir auf einem Rodeo: Der Bulle in seiner Box. Der Reiter besteigt ihn und hält sich an einem Seil fest. Die Box wird geöffnet, der Bulle jagt los und versucht den Reiter abzuwerfen. 8 Sekunden muss der sich auf dem Bullen halten, dann kommt er in die Wertung. Ähnlichkeiten des Bullenreitens auf einem solchen Event mit hier gezeigten Plastiken wäre übrigens rein zufällig.
Aber wie absurd es ist zu versuchen, den Bullen zu einem Reittier zu machen und dabei Kopf und Kragen zu riskieren.
Es ist: unsinnig – aberwitzig – bescheuert – hirnverbrannt – irrational – irre – irrsinnig – irrwitzig – ohne Sinn und Verstand

Bei Jörg Spätig ist aber schon allein der Versuch des Verstehens absurd. Meint: Das Objekt der Verständnissuche ist so absurd, dass man selbst den Versuch des Verstehens unverzüglich in die Tonne treten sollte. Es gibt nichts zu verstehen.

Ich stell mir den guten Jörg vor, wie er in seinem Atelier von seiner Arbeit einen Schritt zurück tritt und sich fragt: Was soll der ganze Scheiß, was mache ich hier? Er wird sich eine Zigarette drehen, vor sein Atelier treten, sie anstecken und, obwohl er aufhören wollte zu rauchen, einen tiefen Zug inhalieren.
Die Sinnfrage hat sich wieder mal in seine Gedärme geschlichen. Aber er kennt sie, er lebt schon sein ganzes Künstlerleben mit ihr. Deshalb wird er jetzt auch die Zigarette austreten und weiter arbeiten.

Solche Sinnkrisen kennt wohl jeder. Und wie Jörg stehen wir mit der Sinnfrage und der Erkenntnis der Absurdität der Existenz und damit des eigenen Tuns in erlauchter Gesellschaft:
Beckett, André Breton, Friedrich Dürrenmatt, Nikolai Wassiljewitsch Gogol, Martin Heidegger, Wolfgang Hildesheimer, Eugen Ionesco, Karl Jaspers, Söhren Kierkegaard, Sartre, Bunuel oder Albert Camus, bei dem das absurde ein zentraler Punkt seiner Philosophie ist. Er sieht darin die Erkenntnis eines Menschen, dass Leid und Elend in der Welt keinen Sinn haben, dass jede Sinngebung andererseits bedeutet, vor dem Leid in der Welt die Augen zu verschließen.

Über „Der Mythos des Sisyphos“ von Camus musste Jörg als Schüler mal ein Referat halten. Die Arbeit daran scheint Spuren hinterlassen zu haben.

Und dazu auch noch zwei Zitate:

„Das absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.“ Albert Camus

„Das absurde, mit Geschmack dargestellt, erregt Widerwillen und Bewunderung.“
Johann Wolfgang von Goethe

In diesen Kontext des Absurden gehört auch: Dadaismus, Surrealismus, Existenzphilosophie und Existenzialismus.

Die Gewohnheit des Verstandes ist Sinngebung. Wenn selbst die Religion, spätestens seit dem von Nietzsche verkündeten Tod Gottes, bei der Sinngebung versagt, was bleibt uns?

Da fragen wir mal Herrn Lindner von der F.D.P. und der sagt: der Markt. Etwas bringt Geld, also ist es sinnvoll. Ob Bullenreiten oder sonstiger Irrsinn.

Und die Kunst? Auf Auktionen erzielen Hurst, Richter und andere Großkünstler regelmäßig zig Millionen. Das hat nichts mehr mit dem Wert des Werkes zu tun, es ist reine Spekulation. Es ist absurd.

Rüdiger K. Wenig, kennen Sie wahrscheinlich nicht, ein Kunsthändler, der sich selbst als ersten börsennotierten Kunsthändler bezeichnet, hat folgendes gesagt: „Rote Bilder verkaufen sich besser als braune. Blau ist auch keine schlechte Farbe. Genauso sollte man sich als Händler überlegen, wer seine Zielkunden sind. Moderne Kunst wird zu 90 % von Männern gekauft, meistens sind sie auch nicht mehr ganz jung. Daraus folgt: Gemälde mit jungen Frauen verkaufen sich besonders gut.“

Ich kann nur sagen: zum Glück gibt es noch Künstler wie Jörg Spätig, die dem pervertierten Kunstmarkt entspannt die Zunge rausstrecken.

Die Werke sind bis zum 27. September 2017 in Lippstadt, Kunst im Turm, Von-Tresckow-Str. 31 zu sehen. Öffnungszeiten: Mi. und Sa. 16 bis 19 Uhr, So. 11 bis 16 Uhr

Skulpturenpfad Werther

An diesem Wochenende zeigt der Skulpturenpfad Werther aktuelle bildhauerische Werke von 24 Künstlern der Region. Darunter auch Jörg Spätig mit seinem „Abendmahl“.
Die Ausstellung wird am Freitag, 8. September um 18 Uhr von David Riedel, dem Leiter des Peter-August-Böckstiegel-Hauses, eröffnet. Zu sehen sind die Arbeiten bis Sonntag 10. September, Finissage um 17 Uhr am Haus Werther, Schlosser.36.

Begegnung mit Kunst

Bei der Firma Lübbering gehört die Begegnung mit Kunst zum Ausbildungsprogramm.

Ein fester Bestandteil der Ausbildung im ersten Lehrjahr für alle Auszubildende aller Berufe des Maschinenbau-Unternehmens ist die Begegnung mit Kunst.
Unter dem Titel „Kunst und Arbeit“ zeigt die Firma nicht nur Ausstellungen in ihrem Betrieb, sie arbeitet auch mit Künstlern zusammen.
Ziel ist es, Denkprozesse und Auseinandersetzungen mit Kunst zu fördern und zu lernen, Alltägliches neu zu sehen. „Wer sich mit Kunst beschäftigt, hat ein offenes Denken, dass wirkt sich positiv auf den Arbeitsalltag aus“, so Achim Lübbering.
Deshalb haben die DaunTown-Künstler eigens für Auszubildende einen einwöchigen Workshop entwickelt, in dem die Azubis durch Vorträge, Kunstvereinsbesuche, Atelierbesuche und eigenes künstlerisches Arbeiten an Kunst herangeführt werden.
Thema Verfremdung: Der Schneebesen als Baum im Garten Eden
Alltagsgegenstände neu interpretiert: Schneebesen als Ananas
Wer nähere Infos zu Projekten mit Lehrlingen möchte, kann uns gerne ansprechen.

Bronze-Skulpturen

Jörg Spätig jetzt auch in Bronze

Gleich drei Figuren aus dem Werk von Jörg Spätig wurden in der Glocken- und Kunstguss-Manufaktur in Gescher gegossen.
Hier bringt die Firma Petit u. Gebr. Edelbrock eine über 325-jährige handwerkliche Erfahrung in das Gelingen der Arbeit ein. Nicht nur im Umgang mit dem Guss, auch schon im Vorfeld der Formherstellung wird das Fingerspitzengefühl für die originalgetreue Wiedergabe der Skulptur deutlich.
Es ist ein spannendes Erlebnis, den Entstehungsprozess einer Bronze-Skulptur zu erleben!
In vielen handwerklichen Schritten wird eine Form vom Original hergestellt. Über ein vom Spezialisten gefertigtes Wachsmodell kommt im Wachsausschmelzverfahren die endgültige Gussform für Kleinauflagen zustande.
In diese mit Gusskanälen versehene Form, die in eine Schamottschicht eingebettet ist, damit die Hitze sie nicht zersprengt, wird die heiße Bronze gegossen.
Nach Abkühlung und Freilegen des Blocks kommt die Skulptur zum Vorschein. Nun beginnt die Feinarbeit in der Putzerei: Das Entfernen der Kanäle, der chemische Prozess, mit dem die Patina hergestellt wird, und das Polieren. Am Ende steht die fertige Skulptur.
Was hier in Kurzform beschrieben ist, umfasst viele einzelne Arbeitsgänge und Zwischenstufen über einen Zeitrahmen von Wochen.
In netter Zusammenarbeit mit dem Künstler werden hier Arbeits-Prozesse und Entscheidungen abgestimmt, um so das optimale Ergebniss zu erzielen. Und am Rande bekommt man auch andere spannende Projekte zu sehen, denn diese Manufaktur arbeitet im Größenbereich von Kleinplastiken bis hin zu monumentalen Kunstwerken, die im städtischen Raum stehen.
Glocken- und Kunstguss-Manufaktur Petit u. Gebr. Edelbrock in Gescher
Die Gussgrube für Glocken und Großplastiken
Besprechung vor dem Original, hiervon wird das Wachsmodell und später die Gussform gefertigt
Erhitzen der Bronze
geschmolzene Bronze im Kübel
Bronze wird für den Guss vorbereitet
Eingießen der flüssigen Bronze in die Gussformen
Die Formen bleiben, bis sie abgekühlt sind, in Schamottblöcken.
Jörg Spätig berät sich mit Markus Breuer, dem Teamleiter für Kunstguss. Auf dem Tisch vorne, die gegossene Reiterfigur, noch mit den Gusskanälen versehen. Auf dem Tisch hinten, das Original des Engels und in der Hand die Engel-Bronze-Skulptur.
Jörg Spätig sucht die Farbigkeit der Patina für die Bronzefiguren aus. Von gelb/braun über grünlich bis hin zu schwarz reicht die Farbpalette der Patina, die den Skulpturen später die besondere Anmutung verleiht.
Die fertige Bronze-Skulptur „Reiterfigur“ von Jörg Spätig