felled trees

Die niederländische Künstlerin Bianca Runge symbolisiert mit ihren Werken die Konsumgesellschaft, das kontinuierliche Wachstum auf Kosten der Natur. Sie arbeitet zur Zeit im Avantgarten in DaunTown als Artist in Residence und wohnt im HUBSA.

Die Werke ihrer aktuellen Serie „felled trees“: Die Bäume – silbern und kahl stehen sie da, ihrer Zweige beraubt. Sie sind gleichzeitig vorhanden und doch nicht, Erinnerung statt Realität. Baumstumpf, Beute der Säge und dem unbändigen Drang der Menschen, die Natur zu kontrollieren und zu benutzen mit dem Verfall zur Folge.

Gebrauchter und überflüssiger Schmuck erinnert an Raupen und Käfer, die den Baum erklimmen und Teppichstücke sehen aus wie Moos, das um den gefällten Stamm herum wuchert.

Zusammen mit den alten Teppichen, die während des Wiederaufbaus in den 50er Jahren in Mode kamen und genau wie der Schmuck ein Symbol des Wohlstands sind, verwandelt Bianca Runge jeden Stamm in ein Bild, das zum Nachdenken anregt. Für sie stehen ihre Arbeiten gleichzeitig für den Verfall der Natur sowie für den Verfall der Kultur.

Ihr Trost spendender Kommentar: „Vielleicht sprießen die Stämme wieder, wenn die Erde, das Wasser, das Licht und die Fantasie ihnen Kraft geben.“ 

Wuchern und wachsen ist ein wichtiges Thema im Werk von Bianca Runge, die seit fast 30 Jahren als Künstlerin und Organisatorin von Kunstausstellungen tätig ist. Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen. Aktuell sind Werke auf der Sculptur Expo 2022 in Terneuzen, NL ausgestellt. Einen Eindruck gibt ihre Internetseite wieder www.biancarunge.nl

Das vor Ort entstandene Objekt ist in die ständige Ausstellung des Avantgarten dem Skulpturenpark in DaunTown integriert und zu besichtigen. Einen Überblick aller Kunstwerke, die dort stehen, bietet die Internetseite www.avantgarten.eu

Die Künstlerin bei der Arbeit an ihrem Objekt, dem aus Aluminium geformten Baumstamm.

Künstlerischer Austausch in den DaunTown-Ateliers, Marvin Knopf und Bianca Runge.

„felled trees“ von Bianca Runge.

Wasserzeichen

Die neue 3,20 m hohe Skulptur „Wasserzeichen“ im Avantgarten, dem Skulpturengarten in DaunTown, ist schon von Weitem sichtbar.

Die Künstler Catharina und Dieter Wagner sind der Einladung gefolgt, als Artist in Residenz im HUBSA zu wohnen und zu arbeiten. Sie entwickelten auf den Ort bezogen die Skulptur „Wasserzeichen“, die sich nun als Linie im Raum, in die Landschaft einfügt.

Die Idee dazu lieferten die zahlreichen artesischen Quellen der Umgebung. „Wasser“ sollte hier aufgegriffen und umgesetzt werden. So war es für die beiden eine künstlerische Konsequenz, das Material der Skulptur dem Thema entsprechend zu wählen. Das Resultat: eine Skulptur aus KG-Rohren.

Von Catharina und Dieter Wagner besitzen bereits einige Städte Skulpturen. In ihren Werken bauen sie grundsätzlich eine Verbindung zur topologischen oder sozialen Lokalität auf.  Wer mehr Arbeiten der Künstler sehen möchte, sollte ihre Webseite besuchen: www.wagner-bildwerke.de

Wer mehr über den Avantgarten erfahren will, kann alle dort stehenden Kunstwerke auf der Skulpturengarten-Internetseite sehen www.avantgarten.eu

Die Bestimmung des Standorts der Skulptur, Jörg Spätig mit Catharina und Dieter Wagner

STOTTER GEDACHTE

Die niederländische Künstlerin Iris v´t Bosch war eine Woche im HUBSA in DaunTown zu Gast und nutzte die Zeit, um zwei Werke für den Skulpturen-Garten zu fertigen.

„Stotter-Gedanken“ unter diesem Titel fasst die Künstlerin ihre vielfältigen künstlerischen Arbeiten zusammen. Ihr Repertoire reicht von Zeichnung über Malerei bis hin zu Objekten. In den Niederlanden ist sie vor allem für ihre Kunstprojekte bekannt. Sie entwickelt themenbezogene Kunstkonzepte,  an deren Umsetzungen auch andere Künstler beteiligt werden. Zu sehen sind diese Ausstellungen dann als Kunstevent in verschiedenen Städten.

Die Künstlerin reagiert in ihren Werken immer auf die Umgebung, in der sie sich bewegt. Ihre Idee für DaunTown: eine optische Verbindung ihrer Heimat Seeland und Ostwestfalen, Krabbenscheren von der Schelde und Geäst aus dem Teutoburger Wald, kombiniert zu einem Objekt.

Die mannigfaltigen Eindrücke, die hier vor Ort auf sie einströmten, hielt sie in einer Zeichnung auf einer herumliegenden Palette fest „STOTTER GEDACHTE DAUNTOWN“.

Iris v´t Bosch Arbeiten sind im Avantgarten wie kleine poetische Botschaften versteckt und warten auf ihre Entdecker.

Wer mehr über das künstlerische Schaffen von Iris v´t Bosch erfahren möchte, kann ihr auf Instagram folgen.

Alle Kunstwerke, die im Avantgarten stehen können auf der Skulpturengarten Internetseite angesehen  werden www.avantgarten.eu

Iris v´t Bosch zu Gast im HUBSA

Mitgebrachtes und vor Ort Gefundenes wird verarbeitet.

Nur in DaunTown „wachsen“ Krabben an den Bäumen.

Der „CrabTree“ im Avantgarten.

Iris v´t Bosch im Gespräch mit Wolfgang Meluhn.

HUBSA – DaunTown international vernetzt

Das erste „HUBSA“ Objekt des niederländischen Künstlers André Smits steht seit letztem Sommer im Avantgarten, dem Skulpturen-Garten in DaunTown. Es ist eine soziale Skulptur. Ein Objekt, in dem Künstler als Artist in Residenz wohnen können.

Die Idee zu seinem Projekt „AITW-HUBSA-AIR“ kam ihm, als er bei seinem eigenen künstlerischen Arbeiten feststellte, dass es finanziell schwierig ist, als Künstler international zu agieren. Es sollte an jedem Ort der Welt, an dem er arbeitet, ein bewohnbares künstlerisches Objekt entstehen.

Nun ist das zweite Objekt fertiggestellt. Im belgischen Museum der Verbeke Foundation ist es zu bewundern und zu bewohnen.

Ein weiteres bewohnbares HUBSA steht als temporäres Objekt auf der Sculptur Expo 2022 in Terneuzen, NL. Oben auf eine Skulptur der Künstlerin Monika Dahlberg.

Mehr Infos und Fotos von der Entstehung des HUBSA in DaunTown gibt es auf dieser Seite und auf der Seite des Künstlers AITW-HUBSA-AIR zu sehen.

Die Avantgarten

Emiel Ambroos ist der zweite internationale Bildhauer, der im Skulpturengarten DaunTown sein Werk ausstellt.

Auf Einladung von André Smits wohnte der niederländische Künstler zwei Wochen im „HUBSA“ auf unserem Ateliergelände und nutzte zum Arbeiten die Werkstatt von Jörg Spätig.

Die abstrakten Mixed Media Skulpturen von Emiel Ambroos sind eigentlich Holzfiguren, die kombiniert mit Materialien wie Schaumstoff, Tape, farbigem Kleber oder Fundstücken wie Metallgitter eine sehr zeitgenössische Ästhetik vermitteln. Ausgehend von den vor Ort gefundenen Materialien und Hölzern entwickelt er seine Ideen. So auch in DaunTown.

Die Holzstücke vom kaputten Bootssteg des Teichs im Skulpturengarten kamen ihm gerade recht. Er schichtete sie um einen Stamm und wir konnten den Prozeß beobachten, wie er Details herausarbeitet oder bewusst naturgegebene Elemente stehen ließ. Ganz nebenbei ergaben sich interessante Gespräche über das künstlerische Arbeiten in den Niederlanden und in Deutschland, ästhetische Sichtweisen, Unterschiede und Experimentierfreude in der Kunst.

Nach vierzehn Tagen Arbeit konnte die Skulptur aufgestellt werden. Genau passend im Timing, denn Emiel Ambroos musste zurück nach Arnheim, um dort im Auftrag der Stadt zwei Werke für den öffentlichen Raum zu fertigen.

„In the meanwhile at the future beach of Dauntown: Goats are scavenging the coasts for parts of moss and scrap-metal to rebuild their ships and roam the cosmos once more, 2021“ so lautet der Titel der Skulptur von Emiel Ambroos.
Found material; (drift) wood, moss, metal, tape, glue and paint

Emiel Ambroos arbeitet in DaunTown.

Emiel Ambroos und Jörg Spätig beim Werkstattgespräch.

Mehr Arbeite von Emiel Ambroos hier

AITW-HUBSA-AIR

Das Projekt „Avantgarten“ nimmt Form an. Im Skulpturengarten in DaunTown zeigen Künstlerkollegen aus aller Welt ihre Werke, die sie hier erarbeitet haben.

André Smits, ein niederländischer Künstler, nutzte sofort die verbesserte Corona-Lage, um hier vor Ort seine soziale Skulptur „AITW-HUBSA-AIR“ fertigzustellen. Ein Objekt, in dem Künstler als Artist in Residenz wohnen können.

Zu Smits Gesamtkunstkonzept gehört unabdingbar das Reisen und Netzwerken. Er fotografiert weltweit Künstler in ihren Ateliers mit Rückenansicht. Mittels Graffitis wird die Wegbeschreibung festgehalten, welcher Künstler ihn wohin weiter vermittelt hat.

ARTIST IN THE WORLD ist eine Reise durch die Kunstwelt mit dem Ziel, Künstler in einem Archiv zu verbinden. Die Welt der Kunst mit einer breiten Geste zu umarmen. Es ist eine vorsichtige Hommage an mein Staunen über all die Schönheit und Ausgelassenheit, die mir auf diesem Weg begegnet.

Für dieses Projekt fotografiere ich Künstler und Personen der Kunstszene, wie Sammler und Aussteller, in ihrem Arbeitsbereich. Ein wichtiger Bestandteil dieser Serie ist das Konzept der romantischen Rückenfigur, jeder steht immer mit dem Rücken zur Kamera. So geben die Fotos einen intimen Einblick in die Ateliers. Die fotografierten Charaktere fungieren als Wegweiser und laden die Zuschauer in ihre Welt ein. Es ist auch ein Moment der Besinnung.

Ein weiteres wichtiges Thema ist der persönliche Kontakt zwischen Menschen. Der Weg, den ich einschlage, entsteht ohne einen zugrundeliegenden künstlerischen oder philosophischen Plan. Auf diese Weise arbeite ich an einem Gesamtbild der Kunstwelt, das organisch wächst und sich in unvorhersehbare Richtungen entwickelt.“
André Smits

Auf seinen Reisen hat André Smits festgestellt, wie schwierig es ist, weltweit adäquate Unterkünfte zu finden. So enstand seine Idee, in jedem Land ein Tiny House für reisende Künstler zu errichten. In DaunTown, Borgholzhausen, Deutschland steht nun das erste! Ein niederländisches Museum hat bereits Kontakt mit dem Künstler aufgenommen, um auf dem Museumsgelände ein weiteres HUBSA zu installieren.

Fotos vom fertigen HUBSA gibt es auf der Seite des Künstlers zu sehen: AITW-HUBSA-AIR

Schnee verzaubert den Skulpturengarten in DaunTown

Avantgarten – ein neues Projekt von Jörg Spätig.

In DaunTown entsteht auf 1 ha Fläche ein öffentlicher Skulpturengarten. Kunstinteressierte und zufällige Wanderer können hier jederzeit auf Entdeckung gehen.

Die Idee: Jörg Spätig läd ein- bis zweimal im Jahr internationale und nationale Bildhauer ein, mit ihm Skulpturen für den Garten zu erarbeiten. Die Skulpturen bleiben stehen, bis sie verkauft sind oder für eine andere Ausstellung gebraucht werden. Die Kunstrichtungen werden das gesamte Spektrum der aktuellen Kunst umfassen.

Auch das Land NRW überzeugte Spätig mit seinem Konzept, somit gehört das Projetk zu einem der 6000 geförderten Künstlerprojekte des Landes.

Die Vorbereitungen und Organisation für die erste Einladung eines Bildhauers laufen bereits. So wurde der Garten nach historischen Fotos wieder in seiner Ursprünglichkeit hergestellt. Der erste Gast-Bildhauer soll im Juli hier arbeiten.

Zu den Skulpturen von Jörg Spätig werden sich im Sommer noch weitere Arbeiten anderer Bildhauer gesellen.

Skulptur für Dissen

Anlässlich der Landesgartenschau in Bad Iburg hatten die Veranstalter im Vorfeld einen internationalen Wettbewerb für Bildhauer ausgeschrieben. Es konnten Ideen zu Skulpturen für sechs Orte im südlichen Osnabrücker Land eingereicht werden. Aus zahlreichen Vorschlägen wurden sechs Gewinner von einer Fachjury ausgewählt. Jörg Spätig ist einer von ihnen.

Sein Werk nimmt Bezug auf Dissen als Lebensmittel-Stadt, speziell die Herstellung von Gewürzen.

Die Skulptur wurde nun im Homann-Park in Dissen, einem kleinen Skulpturenpark gegenüber dem Kunstverein, aufgestellt.

Mehr Arbeiten von Jörg Spätig im Internet: spaetig.de

Laika upe – Fluss der Zeit

Kunstsymposium in Lettland

Zurück aus Valmiera vom 4. Kunstsymposium. Elf Künstler, sechs Lettische und fünf Deutsche, waren eingeladen, 10 Tage anlässlich der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag Lettlands gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.
Das Thema „Flus der Zeit“ wurde an einem Gebäude des Museumsareals „Valmieras Muzejs“ verwirklicht; die Arbeiten sind dort die nächsten 2 Jahre zu besichtigen. Die vielfältigen Interpretationen des Themas zeigen politische, private und ortsbezogene Werke.
Die teilnehmenden Künstler waren: Aivars Benuzs, Edgars Bogdans, Beate Freier-Bongaertz, Antra Galzone, Janis Galzons, Iveta Gudeta, Susanne Kinski,  Ieva Lapina Strazdite, Wolfgang Meluhn, Jörg Spätig und Void.
Vor Beginn des Symposiums fand ein Ideenaustausch per Mail statt, sodass vor Ort gleich mit der Umsetzung der Ideen begonnen werden konnte. Eine große Unterstützung waren dabei die Museumsmitarbeiter, die die Montage der Werke am Haus übernommen haben.
Nach acht Tagen vorbereitender Arbeiten an den Werken in den Räumen der Kunstmittelschule Makslas Vidusskola war es soweit, dass alle Objekte ans Haus angebracht werden konnten. Zwei Tage Montage vor Ort. Danach blieb bis zur offiziellen Eröffnung noch einige Zeit, um Ausstellungs- und Atelierbesuche  bei Kollegen zu unternehmen.
Die DaunTown-Künstler auf dem Weg nach Lettland per Fähre Travemünde – Liepaja.
Jörg Spätig und Susanne Kinski bei der Arbeit.
Ieva Lapina Strazdite und Iveta Gudeta in Ihren Arbeitsräumen, im Vordergrund Ivetas Malerei „Lebensweg“.
Ieva Lapina Strazdite arbeitet an ihrer Malerei „Universum“.
Antra Galzone und Wolfgang Meluhn stehen Janis Galzons mit Ratschlägen zur Seite. Im Vordergrund Antras Arbeit.
Beate Freier-Bongaertz bei der Arbeit an ihren Figuren.
Aivars Benuzs formt aus Wachs Gehirne.
Montagearbeiten am Gebäude auf dem Museumsgelände.
Dr. Silvana Kreyer und die Museumsmitarbeiter bei der Montage der Werke.
Mit vereinten Kräften hängen die Künstler mit den Museumsmitarbeitern die Malerei von Iveta Gudeta auf.
Das Werk „Sonnenuhr“ von Void.
Unter der „Sonnenuhr“ das Werke von Janis Galzons, seine Malerei bezieht sich auf die politische Vergangenheit und Antra Galzone, ihre Malerei zeigt die Familie als Ausgangspunkt für alles Künftige.
Aivars Benuzs hat für seine Installation „Gehirnwäsche“ die Regenrinnen verändert. Wolfgang Meluhn bezieht sich bei seiner Arbeit auf das Haus und lässt Personen in den Fenstern auftauchen, die die tränenreiche Vergangenheit und die aktuelle Normalität zeigen, malerisch gelöst. Jörg Spätigs Interpretation der Wappen-Figuren Löwe und Greif sehen oben aus dem Fenster. Edgars Bogdans Objekt „Satellitenschüssel“ lauscht in die Zukunft und fragt gleichzeitig nach den Ursprüngen.
„Gehirnwäsche“ von Aivars Benuzs
Babylonisches Manifest der teilnehmenden Künstler, gehört und aufgeschrieben von
Wolfgang Meluhn, während die Künstler alle gleichzeitig redeten.
Erinnert an Sprachverwirrungen von Kunsthistorikern anlässlich von Ausstellungseröffnungen.
Wappentiere: Löwe und Greif von Jörg Spätig
Susanne Kinskis Werk greift die Strukturen und Materialien des Hauses auf.
„Mein großer und mein kleiner Weg“ Malerei von Iveta Gudeta und die Figurengruppe von Beate Freier-Bongaertz.
Die Figuren von Beate Freier-Bongaertz zeigen das Regenrohr als „Fluss der Zeit“ durch den jeder auch im Alltag muss. Durchrutschen, aufstehen, weiter gehen.
Besuch bei dem Bildhauer Matiass Jansens in Cesis in seinem Atelier. Dort sind Arbeiten von drei Generationen Bildhauern zu sehen, denn bereits sein Vater und Großvater waren Bildhauer. Mehr über den spannenden Ort und seine Arbeiten kann man im Internet sehen: artsilkes.lv
Ein sehenswertes Projekt ist der Skulpturenpark des Bildhauers Ojars Feldbergs. Seit 1991 arbeitet er selbst an diesem Ort und seit 2007 lädt er jährlich Kollegen aus der ganzen Welt ein, ebenfalls dort zu arbeiten. Die Werke bleiben vor Ort und so entstand im Laufe der Zeit ein Skulpturenpark, der soweit reicht wie das Auge sehen kann. Vier Stunden dauert ein Rundgang durch Felder, Wiesen, Hügel und Täler, um alle 120 Skulpturen zu sehen. Ein unbedingter Stop für jeder Kusttouristen! Mehr Infos über das Open-Air Museum at Pedvale im Internet.

Artist in the World

Wandgemälde in Rotterdam

Vor 10 Jahren begann André Smits mit seinem Kunstprojekt „Artist in the World“ in Rotterdam. Nun, im Jubiläumsjahr, verwirklichte er in drei Wochen eine große Wandarbeit zu seinem Projekt.
Artist in The World ist eine niemals endende Reise durch die Kunst-Welt, die auch Station in DaunTown gemacht hat. André Smits fotografiert weltweit Künstler in ihren Ateliers. Die Serie der Fotos entsteht durch die Netzwerke der Künstler, durch deren Weiterempfehlen.
Die malerischen Wandtatoos zeigen die Wegbeschreibung, welcher Künstler ihn wohin geschickt hat. In Rotterdam sind 636 Stationen auf dieser Arbeit festgehalten.
Im Internet bietet die Seite artistintheworld.com einen Überblick aller fotografierten Ateliers. Damit verschafft André Smits dem Betrachter nicht nur einen spannenden Einblick in die Entstehungsorte von Kunst, er liefert gleichzeitig eine umfassende Liste aktueller Künstler.