Zeitgenössische internationale Kunst-Messe / K-PAX auf der art’pu:l

PAN Museum – Agnetenstr. 2 – 46446 Emmerich am Rhein

 2017 geht die art’pu:l nach Eupen und Pulheim an den Niederrhein nach Emmerich.

Von Freitag den 22.09. bis Sonntag, den 24.09.2017 präsentiert die kunstfirme a2b in Zusammenarbeit mit dem PAN kunstforum niederrhein zeitgenössische internationale Kunst in den Räumen des PAN Museums.

Brandneu: K-PAX Serie: „Live and let die“,
3D Pop Art Kollage, UV-Print, CD’s, Hello Kitty Sticker,
Brillux Glasseidengewebe,
Crémant-korkendeckel, Unterlegscheiben, diverse Spaxschrauben,
Gin-Schraub-Verschluss,1-Dollar-Note, Pailletten, Bruchglas,
Reflektorband, Zielscheibe Luftgewehr, auf Warnwesten- auf Holz.
50 x 70 cm, hinter Glas gerahmt

>>>> www.poltrock.info

Vom Reiten des Bullen oder der absurde Versuch des Verstehens 

Kunst im Turm zeigt Werke von Jörg Spätig bis zum 27. September 2017.
Hier um den Eindruck zur Ausstellung abzurunden, die Eröffnungsrede von Volker Idelberger.

Vom Reiten des Bullen oder der absurde Versuch des Verstehens
So hat Jörg Spätig seine Ausstellung betitelt.

Beim Bullenreiten sind wir auf einem Rodeo: Der Bulle in seiner Box. Der Reiter besteigt ihn und hält sich an einem Seil fest. Die Box wird geöffnet, der Bulle jagt los und versucht den Reiter abzuwerfen. 8 Sekunden muss der sich auf dem Bullen halten, dann kommt er in die Wertung. Ähnlichkeiten des Bullenreitens auf einem solchen Event mit hier gezeigten Plastiken wäre übrigens rein zufällig.
Aber wie absurd es ist zu versuchen, den Bullen zu einem Reittier zu machen und dabei Kopf und Kragen zu riskieren.
Es ist: unsinnig – aberwitzig – bescheuert – hirnverbrannt – irrational – irre – irrsinnig – irrwitzig – ohne Sinn und Verstand

Bei Jörg Spätig ist aber schon allein der Versuch des Verstehens absurd. Meint: Das Objekt der Verständnissuche ist so absurd, dass man selbst den Versuch des Verstehens unverzüglich in die Tonne treten sollte. Es gibt nichts zu verstehen.

Ich stell mir den guten Jörg vor, wie er in seinem Atelier von seiner Arbeit einen Schritt zurück tritt und sich fragt: Was soll der ganze Scheiß, was mache ich hier? Er wird sich eine Zigarette drehen, vor sein Atelier treten, sie anstecken und, obwohl er aufhören wollte zu rauchen, einen tiefen Zug inhalieren.
Die Sinnfrage hat sich wieder mal in seine Gedärme geschlichen. Aber er kennt sie, er lebt schon sein ganzes Künstlerleben mit ihr. Deshalb wird er jetzt auch die Zigarette austreten und weiter arbeiten.

Solche Sinnkrisen kennt wohl jeder. Und wie Jörg stehen wir mit der Sinnfrage und der Erkenntnis der Absurdität der Existenz und damit des eigenen Tuns in erlauchter Gesellschaft:
Beckett, André Breton, Friedrich Dürrenmatt, Nikolai Wassiljewitsch Gogol, Martin Heidegger, Wolfgang Hildesheimer, Eugen Ionesco, Karl Jaspers, Söhren Kierkegaard, Sartre, Bunuel oder Albert Camus, bei dem das absurde ein zentraler Punkt seiner Philosophie ist. Er sieht darin die Erkenntnis eines Menschen, dass Leid und Elend in der Welt keinen Sinn haben, dass jede Sinngebung andererseits bedeutet, vor dem Leid in der Welt die Augen zu verschließen.

Über „Der Mythos des Sisyphos“ von Camus musste Jörg als Schüler mal ein Referat halten. Die Arbeit daran scheint Spuren hinterlassen zu haben.

Und dazu auch noch zwei Zitate:

„Das absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.“ Albert Camus

„Das absurde, mit Geschmack dargestellt, erregt Widerwillen und Bewunderung.“
Johann Wolfgang von Goethe

In diesen Kontext des Absurden gehört auch: Dadaismus, Surrealismus, Existenzphilosophie und Existenzialismus.

Die Gewohnheit des Verstandes ist Sinngebung. Wenn selbst die Religion, spätestens seit dem von Nietzsche verkündeten Tod Gottes, bei der Sinngebung versagt, was bleibt uns?

Da fragen wir mal Herrn Lindner von der F.D.P. und der sagt: der Markt. Etwas bringt Geld, also ist es sinnvoll. Ob Bullenreiten oder sonstiger Irrsinn.

Und die Kunst? Auf Auktionen erzielen Hurst, Richter und andere Großkünstler regelmäßig zig Millionen. Das hat nichts mehr mit dem Wert des Werkes zu tun, es ist reine Spekulation. Es ist absurd.

Rüdiger K. Wenig, kennen Sie wahrscheinlich nicht, ein Kunsthändler, der sich selbst als ersten börsennotierten Kunsthändler bezeichnet, hat folgendes gesagt: „Rote Bilder verkaufen sich besser als braune. Blau ist auch keine schlechte Farbe. Genauso sollte man sich als Händler überlegen, wer seine Zielkunden sind. Moderne Kunst wird zu 90 % von Männern gekauft, meistens sind sie auch nicht mehr ganz jung. Daraus folgt: Gemälde mit jungen Frauen verkaufen sich besonders gut.“

Ich kann nur sagen: zum Glück gibt es noch Künstler wie Jörg Spätig, die dem pervertierten Kunstmarkt entspannt die Zunge rausstrecken.

Die Werke sind bis zum 27. September 2017 in Lippstadt, Kunst im Turm, Von-Tresckow-Str. 31 zu sehen. Öffnungszeiten: Mi. und Sa. 16 bis 19 Uhr, So. 11 bis 16 Uhr

Skulpturenpfad Werther

An diesem Wochenende zeigt der Skulpturenpfad Werther aktuelle bildhauerische Werke von 24 Künstlern der Region. Darunter auch Jörg Spätig mit seinem „Abendmahl“.
Die Ausstellung wird am Freitag, 8. September um 18 Uhr von David Riedel, dem Leiter des Peter-August-Böckstiegel-Hauses, eröffnet. Zu sehen sind die Arbeiten bis Sonntag 10. September, Finissage um 17 Uhr am Haus Werther, Schlosser.36.

K-Pax Serie – Ausstellung in der wunderbaren FOXX Galerie in Zürich

„Summer Love“

Arbeiten aus der K-PAX Serie  von Matthias Poltrock in einer Reihe mit Weltstars der PopArt wie Britto – Ramos – Rizzi.

Ausstellungsdauer noch bis zum 28. Juli 2017.
www.poltrock.info

Foxx Galerie
Rämistrasse 33
8001 Zürich
Switzerland

popart@foxxgalerie.com

K-PAX Serie “ James Bond Dr. NO“ / Detail
K-PAX Serie “ James Bond Dr. NO“, 70cm hoch x 50 cm breit, 2016
3D Kollage auf Warnweste, auf Holz, gerahmt
K-PAX Serie “ James Bond Moonraker“ / Detail
K-PAX Serie “ James Bond Moonraker“, 70cm hoch x 50 cm breit, 2016
3D Kollage auf Warnweste, auf Holz, gerahmt

Tanz ums goldene Kalb

Jörg Spätigs Beitrag zur Straße der Kunst
40 Künstler stellen in Dülmen in Vorgärten aus.
Der ehemalige Galerist Rüdiger G. Behrens und Norbert Schulz haben etwas Einmaliges geschaffen. 40 Anwohner der Könzgenstraße stellen ihre Vorgärten für Kunstausstellungen zur Verfügung. Künstler aus Westfalen wurden eingeladen, dort ihre Werke zu präsentieren. Die Ausstellung ist bis zum 23.7.2017 zu sehen.

K-PAX bei ArtFlash – der Kunstsalon in Hamburg

Backenhafen, Baakenhöft, 20457 Hamburg

Finissage Ausstellung artFlash Facetten:reich
LAST
DAYS : Die Ausstellung FACETTEN:REICH
mit den Arbeiten von Sebastian
Unterrainer und
Matthias Poltrock K-PAX Serie
ist noch diese Woche zu sehen.
Dienstag bis Freitag 12 bis 14.30 Uhr 

DIE FINSSAGE findet am 10.06 statt. 15:00 – 22:00 Uhr

Sehr enstspannte und charmante Stimmung

Musikalische und phantastische INSZENIERUNG der Insel-Kolonnaden

Skulpturen Jörg Spätig • Cello Willem Schulz • Fotographie Reinhard Görner
Die umlaufende Pergola und der Wandelgang im Garten gaben die Inspiration für die aktuelle Ausstellung auf der Museumsinsel in Halle Westfalen.
Die Skulpturen von Jörg Spätig stehen im Dialog mit den fotografischen Arbeiten von Reinhard Görner. Neben den grafisch anmutenden, verfremdeten Blumenmotiven scheinen die Figuren den Begriff von Flora und Fauna zu ergänzen.
Den Auftakt der Ausstellung gab der Musiker Willem Schulz. Seine Performance bespielte den Wandelgang, einzelne Fotografien und Skulpturen, um am Ende den Garten im ganzen mit der Kunst zu verschmelzen.
Die Ausstellung ist bis zum 20.6.2017 zu sehen.
Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Kontakt: Sigmund Strecker Museum • Gartens. 4 • Halle Westfalen • Tel.: 0179 2052761 • E-Mail: bernhard.strecker@berlin.de

SPIELsinn – SINNspiel

Interpretationen von Meluhn + Reincke
Gegensätzlicher könnten die beiden Künstler kaum arbeiten und doch vermittelt die Ausstellung ein Gefühl großer Harmonie.
Reinke interpretiert mit seinen Bildhauer-Arbeiten und Malereien die menschliche Figur. Abstrahiert, grafisch, aufgelöst und reduziert – das sind die Spannungsfelder, in denen sich seine Formspiele bewegen.
Meluhn hingegen widmet sich in seiner neuen Malerei der Stadtarchitektur. War bisher der Mensch im städtischen Umfeld der Mittelpunkt, so ist es nun die Architektur selbst. Nicht weniger belebt oder lebendig, wie der Malduktus dem Betrachter unmittelbar zu verstehen gibt.
Nicht nur dieses Sujet ist neu für Meluhn. Zum ersten Mal ist aus einer seiner Malereien eine Stahl-Skulptur entwickelt worden.
Die Ausstellung zeigt 120 Malereien und 30 Skulpturen.
Am 19. Mai 2017 um 16 Uhr wird Wolfgang Meluhn selbst durch die Ausstellung führen.
Finissage am 2. Juni 2017 um 18 Uhr,
Kunst und Arbeit in den Räumen der Firma Lübbering, Industriesur. 4, 33442 Herzebrock-Clarholz
 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 bis 17 Uhr, Sa-So nach Vereinbarung (05245/8309153)
Atlantis
Gespräch im Treppenhaus
Weekend
Hommage an Persil
Hommage an Vincent
Hommage an Hopper
Street Basketball
Hommage an Tati
Pyramidalschnitt
Stahl-Skulptur

K-PAX Serie bei den „Bielefelder Nachtansichten“ 2017

Am
29. April 2017 finden in Bielefeld zum 16. Mal die „Bielefelder
Nachtansichten“ statt. Zahlreiche Bielefelder Kirchen, Museen und
Galerien öffnen von 18.00 Uhr bis 01.00 Uhr ihre Türen und bieten
Interessierten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm.
Die Galerie Best präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder mit zwei
Standorten und unterschiedlichen Aktionen. In der Galerie Best in der
Bielefelder Altstadt | Goldstraße 5 wird Schwerpunktmäßig die „007-James
Bond by K-PAX-Serie“ zu sehen sein. Dahinter verbirgt sich eine ganz
neue POP ART Variante in 3D-Collagen. Das Thema 007-James Bond wird den
Abend bestimmen… Der Künstler wird bis 21.00 Uhr anwesend sein und sich
über Gespräche mit interessierten Besuchern freuen!
Stimmt! Kommt doch
rein.

K-Pax seit heute auch in der Schweiz

Die Foxx Galerie in Zürich zeigt seit heute die neusten K-PAX-Arbeiten. Matthias Poltrock, der mit seinen Popart-Arbeiten in sechs international agierenden Galerien vertreten ist, bietet hier dem Betrachter eine Hommage an 007 und die Schweiz.
Matthias Poltrock im Gespräch mit Claudine Bandi
Foxx Galerie in Zürich